BUND Kreisverband Wetterau

BUND OV Bad Vilbel kritisiert Stopp der Ausweisung von Naturschutzgebieten durch hessische Landesregierung

Bad Vilbeler Stadtwald Bad Vilbeler Stadtwald  (Foto: BUND OV Bad Vilbel)

Bad Vilbel - 27. Februar 2024

Der BUND OV Bad Vilbel zeigt sich entsetzt über die Entscheidung des CDU-geführten Landwirtschaftsministeriums, die Ausweisung von Naturwäldern als Naturschutzgebiete zu stoppen. Diese Maßnahme betrifft Flächen in Nord-und Südhessen, darunter Teile des Reinhardswalds im Kreis Kassel, in der Rhön, an der Bergstraße und im Schwalm-Eder-Kreis.

Die jahrelange intensive Arbeit und Vorbereitung des zuständigen Ministeriums unter grüner Führung wurden damit zunichtegemacht, kritisiert auch der BUND Hessen aufs Schärfste. Die Entscheidung der Landesregierung steht im Widerspruch zu den gültigen Leitlinien der EU, die eine Erhöhung des Schutzes von Land- und Meeresflächen bis 2030 auf mindestens 30 Prozent vorsehen.

Das derzeitige Netz gesetzlich geschützter Gebiete reicht nicht aus, um die biologische Vielfalt zu erhalten. Es bedarf eines weiteren Ausbaus des Natura 2000-Netzes und der Ausweisung zusätzlicher Naturschutzgebiete. Gerade in Zeiten des Klimawandels spielen naturnahe Wälder eine entscheidende Rolle bei der Bindung von CO₂.

Die Entscheidung der hessischen Landesregierung steht im Kontrast zu den Aussagen des hessischen Ministerpräsidenten Boris Rhein, der sich zur Erhaltung der biologischen Vielfalt und Ökosysteme verpflichtet hat. Er ist offizieller Partner der UN-Dekade. Der BUND OV Bad Vilbel fordert die Landesregierung auf, ihrer Verantwortung zum Schutz der Umwelt und Artenvielfalt nachzukommen und die Ausweisung von Naturschutzgebieten wieder aufzunehmen.

Schreiben Sie Ihrer/m Abgeordneten im Hessischen Landtag. Ein Anschreiben und den Link hin zu Ihrer/m Abgeordneten finden Sie auf unserer Website unter:

►  Anschreiben

Kontakt: BUND OV Bad Vilbel

E - Mail: bad-vilbel@bund-wetterau.de


BUND OV Bad Vilbel lehnt jeglichen Holzeinschlag ab

Kommission berät über den Stadtwald - Umweltschützer stellen das Gremium infrage

Bad Vilbel - 17. Janaur 2024

Heute wird nach Angaben des BUND Ortsverband Bad Vilbel die Kommission für Umweltschutz, Land- und Forstwirtschaft in Bad Vilbel zu einer nichtöffentlichen Sitzung zusammenkommen, um über den Stadtwald und dessen Bewirtschaftung zu beraten. Der BUND Ortsverband werde erneut mit der Empfehlung und Forderung eines Einschlagmoratoriums in die Kommission gehen, um sicherzustellen, dass über einen bestimmten Zeitraum gar keine Bäume mehr im Bad Vilbeler Wald gefällt werden dürfen.

Der BUND Ortsverband stellt fest: „Der Zustand des Stadtwaldes ist besorgniserregend, da viele Bäume unter Trockenheit im Sommer leiden und der Mangel an Wasser auch durch den Regen dieses Winters nicht kompensiert werden kann“ heißt es. Das Landschaftsbild im Bad Vilbeler Stadtwald sei derzeit geprägt von im Sturm umgefallenen Bäumen, herabstürzenden Ästen, freigestellten Flächen und vereinzelten Bäumen. Ein angestrebter Kronenschluss der Bäume mit einem geschlossenen Kronendach sei nur noch an wenigen Stellen auf kleinem Raum zu finden. Tiefe Furchen in den Rücke Gassen und die damit einhergehende Zerstörung des Bodens zeigten sich in allen Abteilungen des Waldes, heißt es weiter. HessenForst plane laut vorgelegtem Waldwirtschaftsplan 2024, der heute vorgestellt wird, weitere Fällungen von großen Eichen und insbesondere Buchen, was der BUND Ortsverband als unverantwortlich ansieht. Die Stadt müsse sicherstellen, dass HessenForst die im Forsteinrichtungswerk festgelegten Ziele einhalte, welche die Schutz- und Erholungsfunktionen des Waldes priorisierten. Zudem übersteigen laut BUND Ortsverband in den letzten Jahren die tatsächlichen Fällungen die von HessenForst geplanten um ein Vielfaches. Die Zahlen aus 2023 wurden darüber hinaus noch nicht vorgelegt und können bei der Planung nicht berücksichtigt werden.

Der BUND Ortsverband fordert darüber hinaus, dass die Stadt vergleichende Angebote und Konzepte neben dem Dienstleister HessenForst anfragt und sich inhaltlich damit auseinandersetzt. Die bisherigen Sitzungen hätten darüber hinaus keine wirkliche Diskussion ermöglicht. Der BUND Ortsverband Bad Vilbel stellt aus diesen Gründen die Kommission grundsätzlich infrage, heißt es abschließend.

( weitere Info's Bitte auf Bilder klicken )


Die Zukunft der Wälder in der Klimakrise

Herausforderungen und Perspektiven.

Die Zukunft unserer Wälder in der Klimakrise - Podiumsdiskussion Die Zukunft unserer Wälder in der Klimakrise - Podiumsdiskussion  (Grafik: BUND OV Bad Vilbel)

Podiumsdiskussion zum Thema: Wie sieht die Zukunft unserer Wälder in der Klimakrise aus?

Der BUND OV Bad Vilbel und die NABU AG Bad Vilbel lädt gemeinsam Experten aus Forschung, Praxis und Forstwirtschaft zur Diskussion ein. Sie erwarten ein Impulsvortrag und eine spannende Diskussion mit hochkarätigen Gästen. Für Sie gibt es die Möglichkeit,  Fragen zu stellen und mitzudiskutieren.

Teilnehmer*innen sind:

Dr. Tina Baumann
Abteilungsleitung StadtForst
Stadt Frankfurt am Main
Grünflächenamt

Klaus Borger
Förster und Vorsitzender,
Forstbetriebsgemeinschaft Saar-Hochwald sowie
saarländischer Landespolitiker (Bündnis 90/Die Grünen)

Mark Harthun
NABU Hessen
stellvertretender Geschäftsführer

Prof. Dr. Rainer Luick
Biologe und Professur für Natur- und Umweltschutz,
Hochschule für Forstwirtschaft, Rottenburg

Jörg Nitsch
Dipl. Biologe
Landesvorsitzender BUND Hessen, Landessprecher AK Wald

Interessierte Bürger*innen, Stadtverordnete und Kommissionsmitglieder sind zu den Vorträgen herzlich eingeladen.
Der Eintritt ist kostenfrei.

Wir freuen uns aber über Spenden

Podiumsdiskussion - Die Zukunft unserer Wälder in der Klimakrise Podiumsdiskussion - Die Zukunft unserer Wälder in der Klimakrise  (Grafik: BUND OV Bad Vilbel)

Noch haben wir es selbst in der Hand!

Bad Vilbeler Wald Noch haben wir es in der Hand  (Foto: BUND OV Bad Vilbel)

Bad Vilbel - 4. Juli 2023

Der jüngste 6. IPCC Bericht sagt "Noch haben wir es selbst in der Hand". Auch in Bad Vilbel können wir auf kommunaler Ebene entscheiden, welche Maßnahmen die Folgen des Klimawandels ab puffern und das Leben für uns Menschen erträglicher machen. Zu einer dieser Entscheidungen gehört, wie wir mit unserem Wald umgehen. Wir haben einen Stadtwald mit sehr guten Voraussetzungen: Er hat einen Boden, der Wasser gut speichern kann; wir haben einen Mischwald, der als Wald der Zukunft gilt. Wir hatten in der Vergangenheit zukunftsweisende Förster und eine Naturschutzgesellschaft, die darüber gewacht hat, wie der Wald behandelt wird. Das hat sich grundlegend gewandelt.

In den vergangenen 10 Jahren wurde aus Sicht des NABU und BUND zu viel Holz aus dem Wald entnommen. Für Waldbesucher ist sichtbar, dass Hitze- und Wassermangel dem Wald insbesondere seit 2018 zusätzlich zu schaffen machen. Durch die Baumfällungen wurden viele Bäume freigestellt und stehen nicht mehr im Verbund. Ein ausreichender sogenannter Kronenschluss der Bäume ist dementsprechend nur noch an wenigen Stellen zu finden. Dadurch hat sich das Waldinnenklima bereits deutlich erwärmt und die Klimastabilität wurde geschwächt.

Der Wald übernimmt viele wichtige Funktionen für uns Menschen: Er liefert nicht nur Holz, sondern filtert und speichert Wasser, dient der Grundwasserneubildung, produziert u. a. Sauerstoff, filtert Schadstoffe, wirkt Erosion durch Wasser und Wind entgegen und kühlt die Umgebung.

Wir lesen, hören und sehen es in den Medien: Mit Holz lässt sich viel Geld verdienen, Urwälder werden weltweit gerodet. In Deutschland haben wir auch allein zwischen 2012 und 2022 rund 6,6 Prozent Waldanteil verloren, in Hessen sind es 3,5 Prozent. Nach satellitengestützter Auswertung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt ging die Waldfläche allein zwischen Januar 2018 und April 2021 um mehr als 500.000 ha zurück, das entspricht etwa 5 Prozent der bundesweiten Waldfläche.

Derzeit wird im Bad Vilbeler Stadtwald wieder massiv Holz eingeschlagen. In den letzten drei Jahren wurden rund 2.000 Holz-Festmeter aus dem Wald geerntet. Das entspricht insgesamt mehr als tausend Bäumen! Es werden immer wieder neue Gründe gesucht und alte Argumente vorgetragen, um weiter Holz aus dem Wald zu entnehmen.

"Noch haben wir es in der Hand": Am 17. April findet die nächste Sitzung der Kommission für Umwelt-, Land- und Forstwirtschaft statt, zu der sachkundige Personen der Kommune, neben Stadtverordneten auch die örtlichen Naturschutzverbände durch den Vorsitzenden eingeladen wurden. Es wird um die weitere Behandlung und Bewirtschaftung des Bad Vilbeler Stadtwaldes gehen.

Zum Sitzungstermin wird der Landesbetrieb HessenForst das sogenannte Forsteinrichtungswerk (FEW) vorstellen, das in der Regel für die nächsten 10 Jahre festlegt, wie der Wald bewirtschaftet wird. Vorträge und weiterer Sachverstand neben dem forstwirtschaftlichen von HessenForst werden erneut nicht berücksichtigt.

Im Koalitionsvertrag von CDU und SPD wurde ausdrücklich festgehalten, dass die Erarbeitung des FEW in Zusammenarbeit, mit interessierten Bürger*innen und Naturschutzverbänden erfolgen wird. Da die Stadt Bad Vilbel entschieden hat, dass Sitzungen der Umwelt-Kommission nicht öffentlich sind, ist eine Bürgerbeteiligung auf diesem Weg nicht möglich.

Aus diesem Grund und weil dringend Handlungsbedarf besteht, werden NABU und BUND zeitgleich zu dieser Pressemitteilung, Bürgermeister Sebastian Wysocki einen öffentlichen runden Tisch zum Thema Bad Vilbeler Stadtwald vorschlagen. Die Untere Naturschutzbehörde unterstützt diesen Vorschlag.

Dass die Stadt Fördermittel für einen Klimaschutz gerechtes Waldmanagement beantragen will, ist eine positive Entwicklung und eine gute Basis. Das Genehmigungsverfahren nimmt allerdings in der Regel viel Zeit in Anspruch. Deshalb sollte es für den Bad Vilbeler Stadtwald zunächst ein Einschlagsmoratorium geben, denn diese Fehler können nicht rückgängig gemacht werden.

Weiterführende Informationen und Veranstaltungen zum Thema:

BUND OV Bad Vilbel https://wetteraukreis.bund.net/ortsverbaende/ov-bad-vilbel/

Sind Sie neugierig geworden, wollen Sie aktiv werden? Sie sind herzlich eingeladen. Es existiert in Bad Vilbel eine Waldgruppe beim BUND OV Bad Vilbel.


Erinnerungen an Peter Paul

Peter Paul auf dem Marktplatz in Bad Vilbel beim Nachhaltigkeitsfest 2022 Peter Paul auf dem Marktplatz in Bad Vilbel beim Nachhaltigkeitsfest 2022  (Foto: BUND OV Bad Vilbel)

Bad Vilbel - 5. April 2023

Wir, der BUND Ortsverband Bad Vilbel trauern um unseren Freund, Mitstreiter und Weggefährten Peter Paul. Wir sind tieftraurig und sein Tod ist für uns noch immer unfassbar.
Selten hat man das Glück einen Menschen zu treffen, der sich mit so großer Leidenschaft und Expertise für Naturschutz und Stadtbegrünung einsetzt, wie Peter Paul es getan hat. Mit großem persönlichem Einsatz hat er viele Ideen und Projekte auch gegen Widerstände verwirklicht. Viele Jahre war er engagiertes Mitglied im BUND Ortsverband Bad Vilbel, zuletzt auch als Vorstandsmitglied. Durch seine hohe Kompetenz als Gärtner und Baumexperte war er ständiger Ansprechpartner für Arbeitsgruppen, Bürgerinitiativen und viele andere Organisationen, in denen er aktiv war. Neben der Renaturierung des Erlenbachs in Massenheim war sein Lebenswerk die Renaturierung eines großen vermüllten Grundstücks in Gronau, welches er über die Jahre in jeder freien Minute in ein Naturparadies verwandelte. Sein Einsatz und Enthusiasmus für die Natur waren unglaublich und unerschütterlich. Wir trauern um Peter, der eine Lücke hinterlässt, die nicht zuschließen sein wird. Unser Beileid und tiefes Mitgefühl gilt seiner Lebensgefährtin, die viele Projekte tatkräftig an seiner Seite unterstützt hat. Peter lebt weiter in unserer Erinnerung, unseren Herzen und in jedem Baum, den er für seine Heimatstadt gepflanzt und gepflegt hat.

BUND Ortsverband BAD VILBEL


Die BUND OV Bad Vilbel Kindergruppe „Die Waldforscher“ suchen Verstärkung

Kindergruppe Kindergruppe im Wald von Bad Vilbel  (Foto: BUND OV Bad Vilbel)

Bad Vilbel - 15. Februar 2022

Die Kindergruppe des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) Ortsverband Bad Vilbel und des Vereins für Vogelschutz und Landschaftspflege Bad Vilbel (VVL) hat freie Plätze für Jungen und Mädchen im Alter von 6 bis 12 Jahren, die Interesse haben die Natur im Bad Vilbeler Wald zu erforschen.

Die Waldforscher treffen sich einmal im Monat an einem Samstag für 3 Stunden um mit Spaß und spielerisch ihre natürliche Umgebung kennenzulernen. Entdeckt und beobachtet werden Tiere wie Rehe, Vögel, Insekten und Amphibien genauso wie die Pflanzen von großen Bäumen bis zu kleinen Kräutern.

Außerdem stehen Aktivitäten wie das Bauen von Nistkästen, das Kennenlernen des Kompasses sowie der richtige Umgang mit Feuer auf dem Programm. Durch genug Zeit für freies Spielen wird den Kindern auch die Gelegenheit gegeben die Natur ganz zwanglos zu erfahren.

Geleitet wird die Kindergruppe von einer erfahrenen Umweltpädagogin. Zusätzlich wird die Gruppe von einer weiteren erwachsenen Person begleitet.

Die Anmeldung erfolgt für alle 12 Termine eines Waldjahres von März 2022 bis Februar 2023.  

Die Teilnahmegebühr beträgt 8 € pro Monat. Die Plätze sind begrenzt, rechtzeitige Reservierung ist ratsam.

Für die Anmeldung und weitere Informationen wenden Sie sich bitte an die folgende Emailadresse: ritz-grebenhain(at)t-online.de


Wald im Klimawandel wurde abgesagt

Wald im Klimawandel Wald im Klimawandel Vortrag wurde abgesagt  (Grafik: BUND OV Bad Vilbel)

Leider mussten wir die Veranstaltung am 26.11.21 - WALD IM KLIMAWANDEL- coronabedingt kurzfristig absagen. Wir danken allen Menschen, die sich trotzdem auf den Weg nach Dortelweil gemacht haben für ihr Interesse. Die Veranstaltung wird im Frühjahr nachgeholt. Wir wünschen Ihnen eine schöne vorweihnachtliche Zeit und bleiben sie gesund. Ihr Vorstand BUND BAD VILBEL


Wald im Klimawandel

Wald im Klimawandel Wald im Klimawandel  (Foto: BUND OV Bad Vilbel)

Bad Vilbel - 4. Oktober 2021

Was macht der Klimawandel mit unserem Wald und was können wir dagegen tun? Erfahren Sie mehr und diskutieren Sie mit: Der Arbeitskreis Bad Vilbeler Stadtwald lädt zu zwei und der BUND zu einem Vortrag im Oktober und November 2021 in das Kultur- und Sportforum Dortelweil ein.

Am 15.10.2021 um 19 Uhr spricht Loretta Leinen über die ökologischen Auswirkungen des Klimawandels auf den Wald. Wie kann der Mensch diese Entwicklung verstärken oder mindern? Frau Leinen ist Forstwissenschaftlerin mit einem Master in Waldnaturschutz und wissenschaftliche Mitarbeiterin der Naturwald-Akademie in Lübeck. Sie stellt in ihrem Vortrag zudem den Ist-Zustand der Wälder Deutschlands auf der Grundlage der Bundeswaldinventur dar.

Am 22.10.2021 um 19 Uhr berichtet Klaus Borger von seinen Erfahrungen mit schonenden Formen der Waldpflege, die er mehr als 25 Jahre in einem Privatwaldbesitz von rund 140 Hektar, den er treuhänderisch betreut, gesammelt hat. Dieser Wald ist aufgrund seiner Klimastabilität über die Grenzen des Saarlandes hinaus bekannt. Herr Borger ist Vorsitzender der Forstbetriebsgemeinschaft Saar-Hochwald und ehemaliger Staatssekretär im Ministerium für Umwelt, Energie und Verkehr des Saarlands. Er hat bereits als Staatssekretär eine Forstreform veranlasst, die eine naturnahe Waldwirtschaft fördert. Zu diesem Termin stellt der Arbeitskreis Bad Vilbeler Stadtwald seine Vorschläge für den Umgang mit dem Bad Vilbeler Stadtwald vor.

Am 26.11.2021 um 19 Uhr wird es einen weiteren Vortrag mit dem Landesvorsitzenden des BUND Jörg Nitsch geben. Die aktuelle Situation der Wälder in Hessen und die verschiedenen Möglichkeiten der Wiederbewaldung werden an diesem Abend Thema sein. Dabei zeigt Jörg Nitsch auf, welchen neuen Herausforderungen sich der Waldbau der Zukunft stellen muss.

Alle Veranstaltungen sollen Impulse für die weitere Diskussion über den zukünftigen Umgang mit dem Bad Vilbeler Stadtwald geben. Hierzu erarbeitet die neue städtische Kommission für Umweltschutz, Land- und Forstwirtschaft ein neues Forsteinrichtungswerk. Sie tagt erstmals im November 2021.

Interessierte Bürgerinnen und Bürger, Stadtverordnete und Kommissionsmitglieder sind zu den Vorträgen herzlich eingeladen. Zum Schutz vor Corona gilt auf dieser Veranstaltung die 3G-Regel – geimpft, genesen, getestet. Der Eintritt ist kostenfrei.