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Neujahr 2024

Liebe BUND-Aktive im Kreisverband Wetterau,

Liebe BUND-Aktive im Kreisverband Wetterau,

liebe Naturfreundinnen und Naturfreunde

Herzlich willkommen zu unserem neuen Newsletter!

Wenn Ihr/Sie diesen in den Händen hltet, hat das Jahr 2024 bereits begonnen. Dazu wünschen wir Euch/Ihnen nicht nur viel Gesundheit, sondern weiterhin viel Energie im Engagement für die Verbesserung des Artenschutzes, der Nutzung erneuerbaren Energien, der Reduzierung weiterer Bodenversiegelungen durch immer neue Wohn- und Indeustriegebiete, Logistikhallen und Rechenzentren. Dazu ist unser Wetterauer Boden viel zu wertvoll! Unser Durchhaltevermögen ist auch gefragt, wenn es um die Biodiversität in Städten und Gemeinden geht. (siehe auch den Bericht zum Handbuch "Kooperation für Biodiversität". Es braucht einen langen Atem, um die Verantwortlichen in den Städten und Kommunen vom Nutzen der Entsiegelung von betonierten oder gepflasterten Plätzen zu überzeugen (Stichwort Schwammstadt), um damit mehr Bäume und Pflanzen Lebensraum zu geben. Das wiederum sorgt für die Versickerung von Regenwasser und in der Folge einen höheren Grundwasserspiegel. Ebenso wird im Sommer die Hitze in den Innenstädten reduziert. Es ist wichtig, dass sich die Erkenntnis durchsetzt: Wenn jeder vor seiner Haustür fegt, ist es überall sauber.

In diesem Sinne hoffen wir auf mehr Interessierte und vor allem Engagierte im Kampf gegen den Allgegenwärtigen Klimawandel.

Informationen und Angebote erhaltet Ihr/erhalten Sie auf unserer Homepage www.bund-wetterau.de. Wir freuen uns, wenn alle Adressaten diesen Newsletter weiterhin erhalten möchten. Eine Abmeldung ist problemlos durch Klick auf den Link am Seitenende möglich.

Wir vom Redaktionsteam wünschen Euch/Ihnen viel Spaß beim Lesen des Newsletters.

Viele herzliche Grüße
Euer/Ihr BUND KV Wetterau - Team

 
Termine:

BUND-Termine im Kreisverband:

» Mi., 10. Januar 2024: BUND KV Wetterau: Kreisverbandtreffen Januar 2024 im Haus der Begegnung, Raum 1, Marktplatz 2, 61118 Bad Vilbel; Beginn: 19:30 Uhr

» Di., 23. Januar 2024: BUND OV Karben/Niddatal: Ortsverbandtreffen Januar 2024 im Mütter- und Familien Zentrum (MüZe) Cafe, Berliner Straße 12, 61184 Karben/Burg-Gräfenrode: Beginn: 20:00 Uhr

» Mi., 13. März 2024: BUND KV Wetterau: Kreisdelegiertenversammlung März 2024; der Ort ist noch nicht bekannt; Beginn: 19:30 Uhr

» Do., 18. April 2024: BUND OV Bad Vilbel: Werden unsere Gewässer ausreichend geschützt? Stadtbibliothek, Niddaplatz 2, 61118 Bad Vilbel; Beginn: 20:00 Uhr

Interessantes für Freundinnen und Freunde der Erde:

» Angebote 2024 der Naturschutzakademie Hessen (NAH Wetzlar) Info

» 12. Oktober bis 3. März 2024 Ausstellung "Bending the Curve – Wissen, Handeln, [Für]Sorge für Biodiversität" Kunstverein Frankfurt infos

» Sa., 20. Januar 2024: Wir haben es satt - Demo in Berlin, Demo-Wochenende mit der BUNDjugend, Mitfahrzentrale

» Sa., 20. April 2024 – Landesdelegiertenversammlung des BUND Hessen; Gelnhäuser Straße 2, 60435 Frankfurt am Main

Nidda bei Bad Vilbel
Werden unsere Gewässer ausreichend geschützt?

"Der Referent Dr. Peter Seel ist Chemiker und Biologe war bis zu seiner Pensionierung Dezernatsleiter für Gewässergüte im Hessischen Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG). Er wird die Qualitätsprobleme der Fließgewässer in der Region, insbesondere der Nidda, darstellen, Ursachen der Defizite beschreiben und Lösungswege aufzeigen, z. B. eine verbesserte Abwasserreinigung und speziell die vierte Reinigungsstufe.

Wir freuen uns auf einen interessanten Abend mit Euch/Ihnen!

Der Eintritt ist frei, eine Spende ist jedoch jederzeit willkommen.

Die Veranstaltung findet in der Stadtbibliothek, Niddaplatz 2, 61118 Bad Vilbel statt; Beginn: 20:00 Uhr

Wolf

Hessischer Jahresbericht Wolf 2022 erschienen

Das HLNUG hat den Jahresbericht 2022 zum Wolf herausgegeben. Er informiert über den Wolfsbestand und alle Fragen rund um die Koexistenz von Weidetieren und Wölfen. In der sehr emotional geführten Debatte um den Wolf ist der Bericht ein wichtige Informationsquelle. Ein Wunsch des BUND: In künftigen Berichten sollten Nutztierrisse immer mit der Information zum Herdenschutz im konkreten Fall kommuniziert werden.

Rebhuhn + Arnika

Bundesweite Rebhuhn-Kartierung 2024/2025 - Aufruf zum Mitmachen

Um die deutschlandweite Verbreitung und Bestandsdichte des Rebhuhns flächendeckend zu beschreiben, findet in den Jahren 2024 und 2025 eine bundesweite Rebhuhn-Kartierung im Rahmen des Projektes „Rebhuhn retten – Vielfalt fördern!“ statt. Das Ziel der Kartierung ist es, die Bestände der Art großflächig und repräsentativ zu erfassen. Anschließend soll auf Basis der erfassten Daten der Gesamtbestand des Rebhuhns in ganz Deutschland abgeschätzt werden. Dieses ehrgeizige Ziel kann nur durch die rege Mithilfe einer Vielzahl freiwilliger Zählerinnen und Zähler erreicht werden. Informationen zur bundesweiten Erfassung gibt es in der Projektankündigung und im Methodenmerkblatt

Dürre in Franken am Ufer des Rothenbachsees
3. Monitoringbericht zur Deutschen Anpassungsstrategie an den Klimawandel

Der 3. Monitoringbericht des Bundesumweltministeriums und Umweltbundesamtes zeigt, dass Deutschland regelmäßig Hitzewellen erlebt, insgesamt wärmer wird und Wasser verliert. Deutschland gehört zu den Regionen mit dem höchsten Wasserverlust weltweit. Seit 2000 verliert das Land 2,5 Kubikkilometer Wasser pro Jahr. In den Jahren 2019 bis 2021 wurden vielerorts Rekordunterschreitungen der langjährigen niedrigsten Grundwasserstände an den Messstellen ermittelt. Die Wirkungen der Dürrejahre seit 2018 sind auch 2023 noch nicht ausgeglichen.

Wir haben es satt - Demo in Berlin
Wir haben es satt!-Demo in Berlin

Wie jedes Jahr steht auch im Januar 2024 die »Wir haben es satt«-Demo in Berlin an! Merkt Euch das Datum 20.01.2024 schon mal vor und behaltet die Mitfahrzentrale von »Wir haben es satt« im Blick, damit ihr Eure Anreise organisieren könnt! Unsere BUNDjugend bietet auch wieder ein Demo-Wochenende an!

Mond-Azurjungfer (Libelle des Jahres 2024)
Libelle des Jahres 2024: Mond-Azurjungfer

Die Mond-Azurjungfer (Coenagrion lunulatum) ist eine in ganz Deutschland seltene Kleinlibelle. In Deutschland und in Europa ist sie vom Aussterben bedroht. Die Bestände sind in den vergangenen Jahren fast vollständig eingebrochen. Gemeinsam mit der Gesellschaft deutschsprachiger Odonatologen (Libellenkundler) hat der BUND die Mond-Azurjungfer zur Libelle des Jahres 2024 gekürt. 

Verbreitung der Libelle

Die Mond-Azurjungfer ist innerhalb Deutschlands vor allem im norddeutschen Tiefland verbreitet. In Süddeutschland sind die spärlichen Vorkommen bereits fast vollständig erloschen. Besonders wohl fühlt sich die Art in Hoch- und Übergangsmooren. Auch in Flachmooren oder flachen, nährstoffarmen Gewässern wie den Söllen im nordostdeutschen Flachland fühlt sich die Mond-Azurjungfer wohl. Wichtig ist eine gut ausgeprägte aquatische Vegetation unter Wasser.

Lebenszyklus der Libelle

Der Lebenszyklus der Mond-Azurjungfer dauert ein Jahr. Einen beachtlichen Teil Lebens ihres verbringt sie als Larve im Wasser. Die erwachsenen Tiere haben eine sehr kurze Flugzeit. Im Flachland kann man sie vor allem im Mai bis Mitte Juni sichten. Im Bergland sind sie vor allem im Juni zu beobachten.

Lebensraum schwindet

Der ursprüngliche Lebensraum der Mond-Azurjungfer sind naturnahe Kleingewässer mit Wasserpflanzen vor allem in Mooren. Doch die wurden zuletzt deutlich dezimiert. Lange Dürrezeiten sorgen dafür, dass die Gewässer immer häufiger austrocknen. Dazu kommt, dass sich im verbliebenen Wasser schneller Nähr- und Schadstoffe anreichern können, die aus der Landwirtschaft und dem Verkehr kommen. So ist das Aussterben fast vorprogrammiert.

Handbuch: Kooperation für Biodiversität in der Kommune

Neues Handbuch "Kooperation für Biodiversität" erschienen

Damit ein besserer Schutz der Stadtnatur in den Kommunen Realität wird, sind konkrete Konzepte gefragt. Dafür eignet sich eine kommunale Biodiversitätsstrategie. Das Handbuch gibt Tipps, wie Sie Entscheidungsträger*innen überzeugen können. Zum Handbuch

Grünes Band

Grünes Band als UNESCO Welterbe vorgeschlagen

Die Kultusministerkonferenz hat das Grüne Band auf die Vorschlagsliste für UNESCO-Welterbestätten gesetzt. Der einstige innerdeutsche Grenzstreifen ist heute der längste durchgängige Biotopverbund und geht auf eine Initiative des BUND zurück. Mehr als 1.200 seltene und gefährdete Arten haben hier ein zu Hause gefunden. Das Grüne Band entdecken

Gelbe Blumen
„Wilde Blüten“: Fotos gesucht für BUND-Kalender

Liebe Hobbyfotografinnen, liebe Hobbyfotografen,

der BUND Hessen möchte für das Jahr 2025 einen Kalender zum Thema „Wilde Blüten“ herausgeben. Dafür suchen wir schöne und und ausreichend große Fotos (mind. 3.500 x 2.350 Pixel) von Blüten einzelner heimischer Wildpflanzen – gerne auch in Großaufnahme. Mögliche Motive, idealerweise mit genauer Artenbezeichnung:

♦ Frühblüher,

♦ Blüten von Bäumen/Gehölzen,

♦ Gräserblüten,

♦ weiße Doldenblüten,

♦ gelbe Korbblüten,

♦ Wildrosen,                                    

♦ invasive Arten/Neophyten,  

♦ Pflasterfugen-Vegetation,

♦ Acker- Begleitflora

Bitte sendet Eure Fotos an: Julia Beltz unter j.beltz@t-online.de.

Alle Fotografen und Fotografinnen, deren Bilder verwendet werden, erhalten einen gedruckten Kalender.

Unsere Erfolge 2022
BUND Jahresbericht 2022 erschienen

In der Broschüre "Unsere Erfolge im Umwelt- und Naturschutz 2022" blickt der BUND zurück auf ein bewegtes Jahr. Viele Zahlen und Fakten geben einen guten Überblick über die Erfolge und Aktivitäten des BUND. Der Miniflyer eignet sich gut, um Interessierte über die Arbeit des BUND zu informieren. Nach Anmeldung auf BUNDintern können Sie den Flyer in großer Auflage bestellen. Jetzt den Ganzen Bericht downloaden

BUNDaktiv-2022 Jahresbericht BUNDHessen
BUNDaktiv 2022 erschienen - jetzt reinschauen!

BUNDaktiv 2022 - Jahresbericht des BUNDHessen

Der Jahresbericht 2022 des BUNDHessen ist vor Kurzem erschienen. Über das Online-Bestellformular könnt ihr gedruckte Exemplare des BUNDaktiv bestellen. Wir senden Euch die Berichte dann per Post zu.

Wer vorab einen Blick ins Heft werfen will, kann sich durch die Online-Version blättern!

►  BUNDaktiv 2022 download

BUNDjugend-Hessen Programm 2024
damit sich was verändert... 2024

BUNDjugend Hessen: Alle aktuellen Informationen über das Veranstaltungsangebot auf der Homepage www.bundjugendhessen.de/termine/

BUNDjugend-Hessen Programm 2024
BUNDjugend

Jugendgruppe für alle zwischen 15 und 26 Jahren, die etwas bewegen wollen. Ihr seid im BUND OV Bad Nauheim/Friedberg gerne willkommen. Melde dich einfach unter E - Mail bundjugend.hessen@bund.net Wir freuen uns auf dich oder schaue doch auf die Homepage

oder du bist jünger, dann ist die Kindergruppe "Wilde Wald- und Wiesenzeit" ebenfalls im BUND OV Bad Nauheim/Friedberg genau richtig

BUND Kreisverband Wetterau und seine Ortsverbände in den Medien
Die Zukunft unserer Wälder im Klimawandel / Podiumsdiskussion

BUND OV Bad Vilbel - Deutscher Wald: Ein Patient auf der Intensivstation

Wie sieht die Zukunft der Wälder in Deutschland aus und wie können die Menschen zur Erhaltung der Waldgebiete beitragen?

Diese Fragen wollten Forstfachleute des BUND, NABU und des Arbeitskreises Bad Vilbeler Wald auf einer Podiumsdiskussion beantworten. Die Experten sind sich einig: Der aktuelle Weg ist nicht der richtige.

Deutschland ist das waldreichste Land Mitteleuropas. Aktuell sind rund 11,4 Millionen Hektar Fläche mit Wald bedeckt. Doch dieser Wald leidet unter den Folgen des Klimawandels. Darüber haben die Ortsverbände von NABU, BUND und der Arbeitskreis Bad Vilbeler Wald am Mittwochabend diskutiert.

Mehr als 100 Bürger waren der Einladung der Bad Vilbeler Umweltgruppen ins Dortelweiler Kultur- und Sportforum gefolgt. Auf die Idee, die Zukunft des Waldes mit Bürgern diskutieren zu wollen, sei die Bad Vilbeler NABU-Ortsgruppe nach Worten ihrer Sprecherin Karin Schmidt vor zwei Jahren angesichts des selbst für Laien weithin erkennbaren Rückgangs der Waldbestände gekommen.

Walderhaltung vor Waldnutzung

Deshalb diskutierten am 8. November Dr. Tina Baumann (Leiterin Stadtforst Frankfurt), Klaus Borger (Forstbetriebsgemeinschaft Saar Hochland), Mark Harthun (stellvertretender Geschäftsführer des NABU-Hessen), Professor Rainer Luick (Hochschule Rottenburg) und Jörg Nitsch (Landesvorsitzender des BUND-Hessen und des Bundesverbands Arbeitskreis Wald). Als Moderator fungierte Diplom-Agraringenieur Christof Strohkark.

Die Veranstaltung begann zunächst mit einem Impulsvortrag von Mark Harthun vom NABU-Hessen. Er erläuterte anhand von zehn Kriterien die momentan schwierige Situation des Waldes. Heutzutage sei er für vieles zuständig, darunter Holzgewinnung, Erholungsgebiete, Raum für Windräder, CO2-Speicher und Klimaschutz. Damit sei der Wald seiner Meinung nach eindeutig überfordert. Es müssten also Prioritäten gesetzt werden. Harthun forderte deshalb eine Neuausrichtung des Waldes. Walderhaltung vor Waldnutzung. Naturverjüngung statt schneller Aufforstung, mehr Artenvielfalt im Wald und vor allem keine Kapitulation vor dem Klimawandel.

Hier gibt es weitere Info's ► BUND OV Bad Vilbel

Deshalb müsse der Schutz des Waldes vor dessen Umbau oder Neuausrichtung gestellt werden. In der anschließenden Fragerunde waren sich alle Podiumsteilnehmer darin einig, dass der aktuelle Weg das Aus für den Wald bedeute. Nutzfunktion, Erholungsfläche und Schutzfunktion für Natur und Wasser seien gleichzeitig nicht möglich. Als vor rund 300 Jahre die Wälder in Deutschland weitgehend abgeholzt und zu Brennholz verarbeitet waren, musste ein Neuanfang her. Dabei hat sich der Mensch die Natur aber sich nicht selbst überlassen, die dann alleine für Vielfalt in den neuen Wäldern gesorgt hätte, sondern hat mit der Anpflanzung von Nutzhölzern die Richtung vorgegeben. Sagte Borger. Heute seien deshalb nur noch 2% des Waldes (in Hessen 5%) naturnah.

Überlasst einen Teil des Waldes sich selbst

Luick verglich den Wald sogar mit einem Patienten auf der Intensivstation, der um sein Leben ringe und dort noch lange verweilen müsse. Auch danach brauche er noch Zeit für die normale Station und einen Reha-Aufenthalt. Doch wir nutzen den Wald heute schon, als sei er kerngesund, sagte Luick. Das Fazit der 5 Fachleute auf dem Podium lautete daher übereinstimmend: Überlasst zumindest einen Teil des Waldes sich selbst. Er wird dann von sich aus für Vielfalt und eine stabile Zukunft sorgen.

Wie groß muss ein Wald sein

Jörg Nitsch der Wald wird definiert durch ein stabiles Wald-Klima das er bilden kann, da reichen vor dem Gericht 1.500m² aus. Aus Biodiversität Sicht müssen die Wälder viel größer sein. Hier ist eine Zahl von über 1.000 Hektar zu veranschlagen, wenn alle wichtigen Tiere und Pflanzen berücksichtigt werden sollen.

Danach herrschte aber wieder Einigkeit, vor allem auch in der Forderung an die Politik, den Wald endlich als schützenswertes Ökosystem zu betrachten und nicht als Holzlieferanten.

Hier setzten auch die Fragen der Bürger ein. Was soll man unternehmen, wenn die Politik solche Forderungen übergeht? Oder Was hindert Frankfurt oder Bad Vilbel, 30% ihres Waldes unter Schutz zu stellen? Ein anderer Bürger fragte nach dem Schutz des Wassers im Wald, eine junge Frau, warum die Jugend dazu nie gefragt würde. Die Antwort gingen stets in dieselbe Richtung: Das letzte Wort dazu hat die Politik. Am Ende entscheidet sie und deshalb muss auch auf sie mehr Druck ausgeübt werden.

Schließlich seien in Deutschland nur 50% des Waldes in Privatbesitz. Der Rest teile sich auf Stadt und Kommunen auf. Gut 2 ½ Stunden hat die Veranstaltung gedauert und trotzdem blieben am Ende noch viele Fragen offen. Beispielsweise: Was kann ich als einzelner Bürger*in tun?

Weihnachtsmarkt in Rosbach mit Schäferwagen 2023
BUND OV Rosbach - Mit dem Schäferwagen auf dem Rodheimer Weihnachtsmarkt

Mit ihrem weihnachtlich geschmückten Schäferwagen nahm der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Ortsverband Rosbach am 2.Dezember 2023 erstmals am Rodheimer Weihnachtsmarkt teil. Die BUND-Aktiven hatten im Vorfeld auf Rodheimer Streuobstwiesen, auf denen sie auch Pat*innenschaften anbieten, ungespritzte Äpfel geerntet und daraus Apfelsaft machen lassen – in nahezu Bio-Qualität. Dieser leckere Saft wurde nun in unterschiedlichen Varianten auf dem Weihnachtsmarkt angeboten. Es gab den qualitativ hochwertigen Apfelsaft kalt und heiß, mit Zimt und mit einem Schuss 40% Alte Quetsche-Schnaps zu sehr fairen Preisen. Bei kaltem Wetter war die Nachfrage nach warmen Getränken bei den Weihnachtsmarkt-Besucher*innen groß, so dass die hochmotivierten Aktiven des BUND Ortsverband Rosbach mit ihrem Umsatz an ihrem Stand sehr zufrieden waren. Eine Wiederholung im nächsten Jahr ist nicht ausgeschlossen, so der Vorsitzende Uwe Steib.

Hier gibt es weitere Info's ►  BUND OV Rosbach

Steinhaufen für Eidechsen
BUND OV Bad Nauheim/Friedberg - Kindergruppe

Auch 2024 wird es wieder Kindergruppenangebote des BUND OV Bad Nauheim/Friedberg mit der beliebten Naturpädagogin Doris Ritz in Bad Nauheim geben. Die genauen Termine werden Ende des Jahres feststehen.

Über ein ganzes Jahr lang erleben Kinder Natur, Jahreszeiten, Wissenswertes. Highlight im wahrsten Sinne des Wortes ist die Glühwürmchenwanderung und die Fledermauswanderung mit dem Verwandeln in Fledermäuse. Das spielerische Verstehen der Bedürfnisse dieser Säugetiere ist sehr beliebt. Vogelkunde mit Nestbau macht allen Kindern riesigen Spaß. Giftige Pflanzen von heilkräftigen Kräutern unterscheiden lernen und diese sammeln ist spannend, Wasserforschung mit Entdeckung des Wasserskorpions und anderen Wanzen sind weitere Themen, mit denen sich die Kinder begeistern lassen. Mit Eifer sind die Kinder auch beim Schutz der Tiere dabei, wenn es z.B. darum geht, Steinhaufen für Eidechsen anzulegen oder einen sicheren Unterschlupf für den Igel zu gestalten. Die Unterschiede und die Nutzung der verschiedenen Holzarten wird beim Bearbeiten mit Schnitzmesser besonders gut für die Kinder erlernbar. Im November bauen die Kinder dann noch eine Waldgeisterbahn und es wird Stockbrot gebacken.

Hier gibt es weitere Info's ►  BUND OV Bad Nauheim/Friedberg

Wald-Pflanzaktion 2023
BUND OV Rosbach - Aktive unterstützen die Rosbacher Baum-Pflanzaktion

Seit vielen Jahren ist der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Ortsverband Rosbach mit dabei, wenn es um Aufforstungsmaßnahmen in den Rosbacher Wäldern geht. So waren Aktive des Ortsverbands auch dieses Jahr am 26.November 2023 als Teil des Rosbacher Forums (bestehend aus Stadt Rosbach, BUND und NABU) unterwegs, um oberhalb des Steinbruchs Nähe Sang in Ober-Rosbach Bäume zu pflanzen. Dort sind leider aufgrund von Trockenheit und Sturm mittlerweile baumfreie Flächen, die sich für Aufforstungsmaßnahmen anbieten. Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Steffen Maar und der Einweisung durch Hessen-Forst-Mitarbeiter, ging für alle, die der offiziellen Einladung gefolgt waren – u. a. viele Familien, das Pflanzen von Hainbuche, Roteiche und Traubeneiche los. Bei optimalem Wetter wurden gemeinsam mehrere Baum-Reihen gesetzt. Neben der Übernahme des Transfers der großen und kleinen Helfer*innen zur Pflanzfläche, ließen es sich die BUND-Aktiven nicht nehmen, auch jede Menge Bäume zu pflanzen.

Hier gibt es weitere Info's ►  BUND OV Rosbach

Publikationen und Materialien

►  Flyer "Wetterau im Wandel"

►  Jahresbericht "BUND KV Wetterau Jahresbericht 2022"

►  Jahresbericht "BUNDaktiv 2022" Das BUND-Jahr in Hessen (noch einige Exemplare)

►  Flyer "Friedberger Bohnapfel" Hessische Lokalsorte 2022

►  Flyer "Kleiner Zoro in größter Gefahr"

►  Flyer "Gemeinsam für Umwelt und Natur"

►  Magazin "knallbunt" von der BUNDjugend  (sind von der Ausgabe 1-5 noch einige Exemplare vorrätig)

können in der Kreisgeschäftsstelle angefordert werden.

BUND KV Wetterau News auch auf unserer Website einsehbar.

Auf den BUND KV Wetterau Newsletter kann jederzeit auf der BUND KV Wetterau zugegriffen werden.

Sie erhalten regelmäßig den Newsletter des BUND KV Wetterau auf Wunsch oder als Mitglied. Wir geben Ihre Daten nicht an Dritte weiter. Wer aus dem Verteiler ausgetragen werden möchte, wendet sich bitte an Eckhard Neitzel geschaeftsstelle@bund-wetterau.de

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Eckhard Neitzel Kreisgeschäftsführer BUND Kreisverbnad Wetterau
Team

mit naturverBUNDenen Grüßen

Euer/Ihr BUND KV Wetterau - Team


Vielen herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.

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