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AKTIVEN Newsletter 07/2024
BUND Kreisverband Wetterau
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Hallo liebe Naturfreundinnen und Naturfreunde im Wetteraukreis,
Und liebe BUND-Aktive im Kreisverband Wetterau,
Herzlich willkommen zu unserem neuen Newsletter!
Nach der Schreckensnachricht zum Stopp der Ausweisung von Naturwäldern legt die Hessische Landesregierung nach: CDU und SPD setzen die FSC-Zertifizierung des gesamtes Staatswaldes bis März 2028 aus – das entspricht 342.000 Hektar Wald, die nun für mehrere Jahre ohne Nachhaltigkeitskriterien bewirtschaftet werden dürfen. Ein herber Schlag für den Waldschutz im waldreichsten Bundesland Deutschlands. Wir haben das Vorhaben gemeinsam mit NABU, HGON und IG BAU kritisiert.
Doch damit nicht genug: Der Wolf soll ins Hessische Jagdrecht aufgenommen werden... Gleichzeitig soll eine ganzjährige Schonzeit bestehen. Also alles nur Symbolpolitik? Jein, denn der eigentliche Skandal dreht sich um die geplante Umstrukturierung des Wolfszentrums. Werden diese Vorhaben umgesetzt, wird das gesamte Wolfsmanagement weniger transparent und der Wolf gerät leichter ins Fadenkreuz.
Informationen und Angebote erhaltet Ihr/erhalten Sie auf unserer Homepage www.bund-wetterau.de. Wir freuen uns, wenn alle Adressaten diesen Newsletter weiterhin erhalten möchten. Eine Abmeldung ist problemlos durch Klick auf den Link am Seitenende möglich.
Wir vom Redaktionsteam wünschen Euch/Ihnen viel Spaß beim Lesen des Newsletters.
Viele herzliche Grüße Euer/Ihr BUND KV Wetterau - Team
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Termine:
BUND-Termine im Kreisverband:
» Fr., 5. Juli 2024: BUND OV Rosbach: Kino-Abend "DIE EICHE - Mein Zuhause"; im Saal der Wasserburg im Erdgeschoß, Haingraben 17, 61191 Rosbach/Nieder-Rosbach; Beginn: 19:00 Uhr
» Mi., 10. Juli 2024: BUND KV Wetterau: Kreisverbandtreffen Juli 2024; im Saal der Wasserburg im Erdgeschoß, Haingraben 17, 61191 Rosbach/Nieder-Rosbach; Beginn: 19:30 Uhr
» Do., 11. Juli 2024: BUND OV Butzbach: Ortsverbandtreffen Juli 2024; in der Gaststätte Schorre, Wetzlarer Straße 24, 35510 Butzbach: Beginn: 19:30 Uhr
» Do., 11. Juli 2024: BUND OV Münzenberg: Trinkwasser sparen wo es am meisten verschwendet wird: In der Toilette; im Alten Rathaus , 35516 Münzenberg/Gambach; Beginn: 19:00 Uhr
» Do., 25. Juli 2024: BUND OV Bad Vilbel: Ortsverbandtreffen Juli 2024; im Haus der Begegnung, Raum 1, Marktplatz 2, 61118 Bad Vilbel; Beginn: 19:30 Uhr
» Di., 30. Juli 2024: BUND OV Karben/Niddatal: Ortsverbandtreffen Juli 2024; im Mütter- und Familien Zentrum (MüZe) Cafe, Berliner Straße 12, 61184 Karben/Burg-Gräfenrode: Beginn: 20:00 Uhr
» Do., 22. August 2024: BUND OV Bad Vilbel: Ortsverbandtreffen August 2024; im Haus der Begegnung, Raum 1, Marktplatz 2, 61118 Bad Vilbel; Beginn: 19:30 Uhr
» Di., 27. August 2024: BUND OV Karben/Niddatal: Ortsverbandtreffen August 2024; im Mütter- und Familien Zentrum (MüZe) Cafe, Berliner Straße 12, 61184 Karben/Burg-Gräfenrode: Beginn: 20:00 Uhr
» Mi., 11. September 2024: BUND KV Wetterau: Kreisverbandtreffen September 2024; NN
Interessantes für Freundinnen und Freunde der Erde:
» Angebote 2024 der Naturschutzakademie Hessen (NAH Wetzlar) Info
» Di. 9. Juli 2024 - 19:00 Uhr Online-Vortrag „Verkehrswende und Klima“ von Fahrgastbeirat Darmstadt einwählen
» Eine-Erde-Camp 2024 der BUNDjugend: 16. bis 23.August 2024 Eckmannshain, info und anmelden
» Do. 26. September 2024 8. Tag der Nachhaltigkeit Hessen (siehe Ankündigung weiter unten)
» Di.,+Mi., 1. + 2. Oktober 2024 Hessischer Landschaftspflegetag
» bis So., 27. Oktober 2024 Vernissage zur Ausstellung „Points Of Insects“ in Darmstadt; Homepage: https://biodivkultur.de/naturpunkt/
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BUND OV Rosbach - Kino-Abend "DIE EICHE - Mein Zuhause"
Der BUND Ortsverband Rosbach lädt im Rahmen Open-Air Kultur Rosbach am 05.07.2024 um 20 Uhr (neuer Filmbeginn) in den großen Saal der Wasserburg in Nieder-Rosbach zum Kino- und Naturfilm "DIE EICHE - Mein Zuhause" ein. Bereits um 17:30 Uhr ist ein kleiner Biergarten mit Bio-Getränken und Brezeln zum Plaudern, Diskutieren und Warten geöffnet. Einlass in den Saal um 18 Uhr. Schauen des Fußballspiels "Deutschland - Spanien" für Filmbesucher ab 18 Uhr.
Zum Film: Es war einmal eine alte Eiche…Die Jahreszeiten ändern sich, aber die Bewohner bleiben die gleichen: das flinke Eichhörnchen, die farbigen Rüsselkäfer, die lauten Eichelhäher, die unermüdlichen Ameisen und viele andere Lebewesen. Sie alle finden Zuflucht, Unterschlupf und ein Zuhause in diesem majestätischen Baum. Die Eiche wirkt wie ein Mietshaus der Natur, in der die Nachbarn miteinander zanken und feiern. Es gibt tierische Konzerte, dramatische Naturkatastrophen und action-geladene Verfolgungsjagden. "DIE EICHE – Mein Zuhause" ist eine sinnliche Reise in eine wunderbar vibrierende Welt.
Die preisgekrönten Regisseure Laurent Charbonnier und Michel Seydoux haben einen Naturfilm produziert, der die Großartigkeit dieses Baumes feiert und dabei ohne jeglichen Begleitkommentar auskommt. Dadurch ist der Film genauso interessant für Mitbürger, die der deutschen Sprache noch nicht so mächtig sind.
Kartenvorbestellung durch Mail an die-eiche2024@bund-rosbach.de. Preise: Kinder und Jugendliche bis Jahrgang 2007 und jünger: 5,50 €, Erwachsene: 7,50 €. BUND-Mitglieder jeweils um 1,00 Euro günstiger. Abendkasse jeweils 1,00 Euro Aufschlag.
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EU-Wahl: Keine Sicherheit ohne Klima- und Naturschutz!
Olaf Bandt, der BUND Bundesvorsitzende meint zum Ausgang der Europawahl: "Bei der Europawahl standen Themen wie Sicherheit und Inflation im Fokus der Wahlentscheidung vieler Wähler*innen. ... Ohne einen ambitionierten Klimaschutz und ohne die Renaturierung von Ökosystemen kann es keine Sicherheit für unsere Gesellschaft und die Wirtschaft geben." Alles lesen
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Ernährung und Klimaschutz: Das neue KLIMAZIN ist da!
Was hat unser Essen mit dem Klima zu tun? Erfahren Sie im digitalen Magazin der CO2-neutralen Landesverwaltung, wie wir mit unserer Ernährung Klimaschutz in den Alltag integrieren können. Das KLIMAZIN stellt in seiner neuen Ausgabe vorbildliche Initiativen und Projekte zur klimafreundlichen Herstellung und Verwendung von Lebensmitteln vor.
Weiterlesen…
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Schillernde Schönheit mit einer Vorliebe für Holz - Wildbiene des Jahres 2024 - Die Blauschwarze Holzbiene
Die häufigste Holzbienenart in Deutschland ist Xylocopa violacea, die blauschwarze Holzbiene. Die mit 20 bis 28 mm Körperlänge etwa hummelgroße Wildbiene ist selbst im Flug leicht zu erkennen: Wie der Name bereits vermuten lässt, ist die Biene blauschwarz gefärbt, Körper und Flügel schimmern metallisch. Sie ist die größte heimische Wildbienenart und kann von April bis September beobachtet werden.
Lange Zeit kam sie nur im Südwesten Deutschlands vor. Bedingt durch die Klimaerwärmung hat sich ihr Verbreitungsraum jedoch immer mehr nach Norden erweitert. Mittlerweile findet man sie fast in ganz Deutschland. In Hessen fühlt sie sich in den Flusstälern von Rhein, Lahn und Main besonders wohl, aber auch in der Rhön kommt die auffällige Wildbiene vor.
Lebensweise und Lebensraum der Holzbiene
Holzbienen zählen zu den Solitärbienen. Das bedeutet, dass sie nicht zu mehreren in einem Staat leben, wie man es zum Beispiel von Honigbienen kennt. Stattdessen sind sie Einzelgängerinnen, die den Nestbau und die Aufzucht ihrer Brut ohne Hilfe von Artgenossen bewältigen.
Bevorzugt halten sie sich in naturnahen Gärten mit alten Obstbäumen, Streuobstwiesen und strukturreichen Landschaften mit einem reichhaltigen Blütenangebot auf. Hier finden sie geeignete Brutplätze, wie abgestorbene, sonnenbeschienene Baumstämme, die noch nicht zu morsch sind, aber auch Zaunpfähle oder Holzbalken. Möchte man der Holzbiene geeigneten Lebensraum im eigenen Garten schaffen, sollte man Altholz – vor allem von Laubbäumen – liegen lassen oder tote Äste an Obstbäumen nicht entfernen.
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Scheue Sonnenanbeterin - Die Kreuzotter - Reptil des Jahres 2024
Kreuzottern sind scheu und giftig zugleich, für Menschen aber entgegen einiger Vorurteile nicht lebensgefährlich. Vor allem sind sie eines, faszinierend. Doch der Lebensraum des Reptils des Jahres 2024 schwindet.
Die Kreuzotter ist eine Sonnenanbeterin. Morgens und am späten Nachmittag nimmt sie ausgiebige Sonnenbäder. Dann liegen oft ein halbes Dutzend oder mehr Kreuzottern zu einem Knäuel ineinander verschlungen in der Sonne. Dabei verbreitern die Tiere durch Abspreizen der Rippen ihren Körper und verdoppeln auf diese Weise die Fläche, die von den Sonnenstrahlen erwärmt wird. Wenn die Sonne sie auf 30 bis 33 Grad aufheizt, fühlen sie sich am wohlsten. Wie alle Schlangen ist die Kreuzotter wechselwarm; ihre Körpertemperatur hängt von der Umgebung ab.
Kreuzottern gehören zu den Vipern, einer artenreichen Familie von Giftschlangen. Ihre kupferfarbenen bis dunkelroten Augen mit schlitzartiger, senkrechtstehender Pupille weisen sie als giftig aus. Zugleich sind ihre Augen Unterscheidungsmerkmal zu den harmlosen Ringel- und Schlingnattern, mit denen Kreuzottern oft verwechselt werden. Beide Natternarten haben runde Pupillen.
Hilflos ausgeliefert in der Winterstarre
Kreuzottern sind sehr unterschiedlich gefärbt. Die Grundfarbe variiert von braun und rotbraun, grau und dunkelgrau bis hin zu pechschwarz. Über den Rücken der bis zu 70 Zentimeter langen Schlange zieht sich ein schwarzes Zickzackband, das bei schwarzen Exemplaren, im Volksmund auch Höllenottern genannt, jedoch nicht zu erkennen ist.
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Weiterentwicklung der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie
Vor Kurzem wurde die Dialogfassung der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie (DNS) von der Bundesregierung veröffentlicht. Bürgerinnen und Bürger sowie Stakeholder aus Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft sind dazu aufgerufen, diese weiterzuentwickeln. Interessierte können online die Dialogfassung bis zum 26. Juli 2024 kommentieren und ihre Ideen für ein nachhaltiges Deutschland einbringen.
Zur Online-Beteiligung
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Ökotipp: Schmetterlinge in den Garten und auf den Balkon locken
Zarte Flügel schwirren lautlos von Blüte zu Blüte, zitronengelbe Farbtupfer flirren über einem Meer von Lila. Schmetterlinge bringen bunte Schönheit. Dabei ist es gar nicht so schwer, den eigenen Garten oder Balkon zum Schmetterlingsparadies zu machen – wenn ein paar kleine Tipps beachtet werden.
Auch kleine Flächen können schnell attraktiv für Schmetterlinge werden. Das ist nicht nur für uns Menschen schön, sondern fördert auch die Artenvielfalt und bietet bedrohten Tieren wertvollen Lebensraum. Wir verraten Ihnen, welche Pflanzen Ihnen dabei helfen, die farbenfrohen Falter anzulocken.
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Neue BfN-Schrift zu Streuobstbeständen in Deutschland erschienen
Die BfN-Schrift 679/2024 zeigt einen umfangreichen Überblick über die naturschutzfachliche Bedeutung und die Bestandssituation von Streuobstflächen in Deutschland und stellt Definitions- und Handlungsempfehlungen bereit. Die Publikation kostenlos herunterladen.
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8. Tag der Nachhaltigkeit: Am 26. September mitmachen!
„Nachhaltiges Hessen: Gemeinsam. Besser. Machen!“ – unter diesem Motto findet am 26. September der Hessische Tag der Nachhaltigkeit statt. Die Lässig GmbH ist ein Akteur von vielen, für den der Tag Tradition geworden ist. Sie wollen Ihr Umfeld ebenfalls für Nachhaltigkeit begeistern? Dann machen Sie mit und tragen Sie Ihre Aktion in den Veranstaltungskompass ein!
Zum Veranstaltungskompass
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Unterstützt die BUNDjugend bei der Werbung für das Eine-Erde-Camp
Die BUNDjugend bittet um Unterstützung bei der Werbung für das Eine-Erde-Camp. Es findet vom 16.-23.08.2024 auf dem Zeltlagerplatz Eckmannshain bei Ulrichstein im Vogelsberg statt. Schwerpunktthema: „Was bewegt dich?“
„Es geht um Mobilität, Reisen und mehr. Wie lassen sich Stadträume fair teilen? Wie gelingt die dringend nötige Mobilitätswende? Wer bewegt sich wie fort? Wie kann nachhaltiges Reisen gelingen? Neue Straßen werden gefordert und geplant, die Versiegelung schreitet rasant weiter – wie können wir das aufhalten? Höher, schneller, weiter… noch immer sind teure Autos, Flugreisen oder Kreuzfahrtschiffe Statussymbole für Geld und Macht in unserer Gesellschaft. Und wie kannst du bewegen, was dich bewegt?“
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Der Werbetext und der aktuelle Flyer können hier heruntergeladen werden: Eine Erde Camp 2024 | BUNDjugend Hessen
Wir freuen uns, wenn ihr unser Camp auf über eure Website und andere Kanäle bewerbt. Flyer, Plakate und Bilder für eure Öffentlichkeitsarbeiit könnt ihr bei der BUNDjugend Hessen bekommen: bundjugend.hessen@bund.net oder 069-67737630.
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„Wilde Blüten“: Fotos gesucht für BUND-Kalender
Liebe Hobbyfotografinnen, liebe Hobbyfotografen,
der BUND Hessen möchte für das Jahr 2025 einen Kalender zum Thema „Wilde Blüten“ herausgeben. Dafür suchen wir schöne und und ausreichend große Fotos (mind. 3.500 x 2.350 Pixel) von Blüten einzelner heimischer Wildpflanzen – gerne auch in Großaufnahme. Mögliche Motive, idealerweise mit genauer Artenbezeichnung: Frühblüher, Blüten von Bäumen/Gehölzen, Gräserblüten, weiße Doldenblüten, gelbe Korbblüten, Wildrosen, invasive Arten/Neophyten, Pflasterfugen-Vegetation, Acker- Begleitflora.
Bitte sendet Eure Fotos an: Julia Beltz unter j.beltz@t-online.de.
Alle Fotografen und Fotografinnen, deren Bilder verwendet werden, erhalten einen gedruckten Kalender.
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Unsere Erfolge im Umwelt- und Naturschutz 2023
Mit starkem Rückenwind unserer Unterstützer*innen konnten wir 2023 gemeinsam wichtige Erfolge erzielen. Zum Beispiel für den Schutz der Moore, im Kampf gegen Mikroplastik, gegen die weitere Nutzung von Pestiziden sowie für den EU-weiten Naturschutz. Broschüre downloaden
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BUNDaktiv 2023 erschienen - jetzt reinschauen!
BUNDaktiv 2023 - Jahresbericht des BUNDHessen
Der Jahresbericht 2023 des BUNDHessen ist vor Kurzem erschienen. Über das Online-Bestellformular könnt ihr gedruckte Exemplare des BUNDaktiv bestellen. Wir senden Euch die Berichte dann per Post zu.
Wer vorab einen Blick ins Heft werfen will, kann sich durch die Online-Version blättern!
► BUNDaktiv 2023 download
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damit sich was verändert... 2024
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BUNDjugend
Jugendgruppe für alle zwischen 15 und 26 Jahren, die etwas bewegen wollen. Ihr seid im BUND OV Bad Nauheim/Friedberg gerne willkommen. Melde dich einfach unter E - Mail bundjugend.hessen@bund.net Wir freuen uns auf dich oder schaue doch auf die Homepage
oder du bist jünger, dann ist die Kindergruppe "Wilde Wald- und Wiesenzeit" ebenfalls im BUND OV Bad Nauheim/Friedberg genau richtig
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BUND Kreisverband Wetterau und seine Ortsverbände in den Medien und Veranstaltungen
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BUND OV Bad Nauheim/Friedberg - Dachbegrünung als Maßnahme zur Klimaanpassung und als Lebensraum für Tiere und Pflanzen
Die Auswirkungen des menschgemachten Klimawandels werden zunehmend spürbar: Starkregen, Hochwasser, Hitze und ausgeprägte Trockenphasen nehmen auch bei uns in den letzten Jahren deutlich zu. Was können wir tun, um mit dieser neuen Situation umzugehen? Um dieser Frage nachzugehen hat die Stadt Bad Nauheim in Kooperation mit dem Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) am 15. Mai 2024 interessierte Bürger zu einer Informationsveranstaltung ins Alte Rathaus der Stadt Bad Nauheim eingeladen.
Dort stellte der Klimaanpassungsmanager der Stadt Bad Nauheim Oliver Jenschke die Ideen und Konzepte der Stadt vor. Aktuell wird eine Stadtklimaanalyse erstellt, auf deren Basis ein Klimaanpassungskonzept entwickelt wird.
Eine Möglichkeit das Stadtklima positiv zu beeinflussen stellen Dachbegrünungen dar. Hierüber berichtete Dr. Beate Alberternst vom Botanischen Garten der Stadt Frankfurt. Dachbegrünungen halten Niederschläge zurück und entlasten damit die Kanalisation von größeren Wassermengen. Sie verbessern im Winter die Wärmedämmung des Gebäudes, schirmen im Sommer Hitze ab und wirken so wie eine natürliche Klimaanlage.
Strukturreich angelegte Dachbegrünungen bieten darüber hinaus auch Tieren und Pflanzen einen Lebensraum. Ein Team aus Biologen, Gartenbauingenieuren und Gärtnern am Botanischen Garten Frankfurt, zu dem auch die Diplom-Agrarbiologin Beate Alberternst gehört, befasst sich mit der Frage, wie Dachbegrünungen arten- und strukturreich angelegt werden können. In dem von der KfW Stiftung geförderte Projekt „Lebendige Dächer“ werden in Versuchsanlagen einheimische Arten auf ihre Eignung als „Dachpflanze“ getestet. „Unter den Testarten sind auch seltene und gefährdete Pflanzenarten wie z.B. der Quirl-Knäuel“, berichtet Alberternst. „Aber auch Trauben-Hyazinthen und das Wilde Stiefmütterchen können auf Dachflächen wachsen“.
Dachbegrünungen werden häufig strukturarm und mit wenigen Arten von Dickblattgewächsen angelegt. Oft lassen sich bei der Dachbegrünung schon mit einfachen Mitteln die Lebensbedingungen für Tiere und Pflanzen verbessern. „Basis ist die Herstellung einermöglichst kleinräumigen Vielfalt verschiedener Standortbedingungen durch Verwendung unterschiedlicher Materialien wie Sand, Schotter, Steine, Lehm und Totholz“, betont Alberternst. Idealerweise werden Dachbegrünungen gleich beim Neubau als Biodiversitäts-Gründächer angelegt. Hierzu wurden im Rahmen des Projektes am Botanischen Garten Strategien zur ökologischen Wertsteigerung von Dachbegrünungen entwickelt. Die Methoden wurden auch in der Praxis getestet, z.B. auf einem Dach im Friedberger Begegnungsgarten.
Ein erfolgreiches Praxisbeispiel stellte auch Dr. Martin Düvel vor, der auf seinem Garagen-Dach mit Unterstützung des Botanischen Gartens ein Biodiversitäts-Upgrade verpasst hat. Er ist vom Ergebnis der Aufwertung begeistert.
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BUND OV Rosbach - Radtour zum Flora-Fauna-Habitat bei Ockstadt
Im Rahmen des Rosbacher Stadtradelns 2024 hatte der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Ortsverband Rosbach am 9.Juni 2024 eine Radtour zum Flora-Fauna-Habitat (FFH) bei Ockstadt angeboten. Von der Wasserburg in Nieder-Rosbach aus radelte die Gruppe von 12 Personen zu dem Straßheimer Teich und weiter vorbei an alten und großen Kirschbäumen zum Ockstäter Golfplatz. Von dort ging die von Liselotte Zessin (BUND) geplante und kommentierte Tour zwischen Wald und Obstwiesen zum FFH-Gelände oberhalb von Ockstadt. 2003 wurde das 48,75ha große Gelände zum FFH-Gebiet, nachdem es früher der US Armee als Übungsplatz diente. Das Gelände zeichnet sich als Europäische trockene Heide mit Tümpeln und Teichen aus. Es gab Lilien, Libellen und den Ruf von Wasserfröschen. Die Hütehunde vom Schäfer, der derzeit mit seiner Schaf-Herde auf dem Gebiet ist, sorgten beeindruckend dafür, dass die Gruppe auf den Weg die Herde passieren konnte. Zurück in Rosbach endete die Radtour am Biotop mit Barfußpfad am Fahrenbach. Der BUND hat den Grünstreifen mit Barfußpfad geplant, vorbereitet und mit der Stadt Rosbach umgesetzt. Auch die weitere Pflege unterstützt der BUND. Einheimische Pflanzen sorgen dort für Nahrung für Bienen, Schmetterlinge und andere Insekten.
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BUND OV Florstadt - Sensenkurs vom Arbeitskreis „Streuobstwiesen in Florstadt“
Am Samstagmorgen um 9 Uhr schauten die Teilnehmenden am Sensenkurs erwartungsvoll auf den Stapel von Material, das der Kursleiter Stefan mitgebracht hatte. Der erste Teil war also Werkzeugkunde. So konnte man lernen, dass es sehr verschiedene Sensen gibt - für struppige Streuobstwiesen bis hin zum feinsten Rasen. Alle wählten also unterschiedliche Schneiden und bauten die Sensen zusammen und wurden mit Schleifsteinen ausgerüstet.
Dann ging es auf der Hochzeitswiese am Nidda-Ufer in Nieder-Florstadt an die Praxis. Wir ernteten viele verwunderte, aber auch interessierte Blicke der vorbei Radelnden. Gutes Werkzeug ist sehr hilfreich – trotzdem ging das Mähen ganz schön in die Arme. Wir hatten aber viel Spaß und hatten auch Erfolg.
Nach der Mittagspause ging es um das Dengeln. Dabei soll die Schneide der Sense so behämmert werden, dass sie vorne wieder ganz dünn und scharf wird. Es wurden verschiedene Techniken vorgestellt, die wir dann ausprobieren konnten. Das braucht einige Konzentration, war aber nach der Armarbeit eine nette Abwechslung. Allerdings war das Gehämmer ziemlich laut, so dass nach und nach immer mehr Leute wieder zur Sense griffen.
Das ist einer der großen Vorteile des Sensens: es macht keinen Lärm. Außerdem schont es die Tiere und die Pflanzen. Gerade auf der Streuobstwiese kann man sie sehr gut einsetzen.
Im Laufe der Zeit erlahmten aber doch die Kräfte. Erschöpft, aber zufrieden gingen alle am Nachmittag nach Hause.
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BUND OV Karben/Niddatal - Landesehrenbrief für Dieter Nölle
Bei der Mitgliederversammlung des BUND Ortsverbandes Karben/Niddatal wurde dem Gründungsmitglied Dieter Nölle durch Bürgermeister Rahn der Landesehrenbrief verliehen. Dieser würdigt langjähriges ehrenamtliches Engagement zum Wohle der Allgemeinheit. Dieter Nölle gründete bereits 1972 den „Arbeitskreis Umwelt Karben“ (AUK) und engagierte sich dort bis zu dessen Auflösung 2004. Zu einer Zeit also, in der sich außer den mit dem Thema Natur-und Umweltschutz befassten Wissenschaftlern kaum jemand Gedanken darüber machte. Er war jeweils Gründungsmitglied 1975 des NABU in Karben, 1980 des BUND Wetteraukreis, 1981 des Naturschutzbeirates Wetterau (bis zu seinem Austritt 2023) sowie 1986 des BUND Karben. Außerdem war er bei der Lokalen Agenda 21 Karben von 1998 bis 2002 Sprecher des Arbeitskreises Wirtschaft und Ressourcenschonung. Für den BUND OV Karben/Niddatal schreibt er heute noch Stellungnahmen zu Bauprojekten, ist Ansprechpartner für erste rechtliche Fragen. Deshalb wurde Dieter Nölle vom BUND für den Landesehrenbrief vorgeschlagen, sein jahrzehntelange Engagement wurde jetzt mit der Verleihung des Landesehrenbriefes honoriert.
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Publikationen und Materialien
► Flyer "Wetterau im Wandel"
► Jahresbericht "BUND KV Wetterau Jahresbericht 2022"
► Jahresbericht "BUNDaktiv 2022" Das BUND-Jahr in Hessen (noch einige Exemplare)
► Jahresbericht "BUNDaktiv 2023" Das BUND-Jahr in Hessen (noch einige Exemplare)
► Flyer "Friedberger Bohnapfel" Hessische Lokalsorte 2022
► Flyer "Kleiner Zorro in größter Gefahr"
► Flyer "Gemeinsam für Umwelt und Natur"
► Magazin "knallbunt" von der BUNDjugend (sind von der Ausgabe 1-5 noch einige Exemplare vorrätig)
können in der Kreisgeschäftsstelle angefordert werden.
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BUND KV Wetterau News auch auf unserer Website einsehbar.
Auf den BUND KV Wetterau Newsletter kann jederzeit auf der BUND KV Wetterau zugegriffen werden.
Sie erhalten regelmäßig den Newsletter des BUND KV Wetterau auf Wunsch oder als Mitglied. Wir geben Ihre Daten nicht an Dritte weiter. Wer aus dem Verteiler ausgetragen werden möchte, wendet sich bitte an Eckhard Neitzel geschaeftsstelle@bund-wetterau.de
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