BUND Kreisverband Wetterau

BUND Hessen begrüßt Fortbestehen des Baustopps des REWE Logistikzentrums in Wölfersheim

Der BUND Hessen hat einen weiteren Erfolg vor dem Hessischen VGH in Kassel gegen den geplanten Bau eines 28 Hektar großen REWE Logistikzentrums in Wölfersheim vorzuweisen.

Dr. Werner Nemann Kreisvorstand Wetteraukreis Dr. Werner Nemann Kreisvorstand Wetteraukreis  (Foto: Lynn Anders / BUND Hessen)

Wetteraukreis - 19. Januar 2024

Der hessische Landesverband des BUND (Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland) hat, nachdem er ein Klagerecht für Umweltvereinigungen gegen  Zielabweichungen von Regionalplänen vor dem BVerwG erstritten hatte, einen weiteren Erfolg gegen den geplanten Bau eines 28 ha großen REWE Logistikzentrums in Wölfersheim vorzuweisen.

Am 21.12.23 hat der Hess. Verwaltungsgerichtshof (VGH) in Kassel die Beschwerde von REWE gegen einen Beschluss des Verwaltungsgerichts (VG) Gießen zurückgewiesen. Konkret hatte der BUND Hessen gegen die vom Wetteraukreis am 24.5.22 erteilte Baugenehmigung am 31.5.22 Widerspruch eingelegt. Das VG Gießen hatte die aufschiebende Wirkung des Widerspruchs am 12.2.23 festgestellt. Der damit eingetretene Baustopp gilt nach der Entscheidung des VGH nun weiter. 

Der VGH stellt ausführlich fest, dass die Baugenehmigung "sich als offensichtlich rechtswidrig erweise", weil es an einer gesetzeskonformen Ermittlung der Auswirkungen auf das 470 m entfernte Vogelschutzgebiet fehle. Der VGH folgt auch der Auffassung des BUND, dass für das Vorhaben eine Umweltverträglichkeitsprüfung erforderlich gewesen wäre, die aber beim Bebauungsplan "ausdrücklich" nicht erfolgt sei.

Die von einem Fachbüro durchgeführten Studien und Untersuchungen würden den Anforderungen nicht gerecht. Weder die "Natura- 2000-Studie" noch der Umweltbericht zum Bebauungsplan noch der UVP-Bericht zum Bauvorhaben würden nachvollziehbar ableiten, dass offensichtliche Störwirkungen ausgeschlossen seien. 

So sei bei den Schallauswirkungen des Logistikzentrums der Nachtbetrieb nicht erläutert worden. Und der anlagebedingte Mehrverkehr von 751 LKWs (alle zwei Minuten) am Tag und 992 PKW wäre nicht berücksichtigt worden. Dass trotzdem eine Beeinträchtigung des Vogelschutzgebietes ausgeschlossen wäre, sei nicht schlüssig nachgewiesen worden. 

Grundsätzlich sei aber jede Beeinträchtigung der Erhaltungsziele des Vogelschutzgebietes erheblich und müsse entsprechend gewertet werden. Es sei daher eine "FFH-Verträglichkeitsprüfung" erforderlich, wenn und soweit solche erheblichen Beeinträchtigungen der Natur im Baugebiet nicht ausgeschlossen werden könnten.

Der Kreisvorsitzende des BUND Wetterau, Dr. Werner Neumann, stellt fest, dass es gute Gründe gebe, dass der Wetteraukreis dem Widerspruch des BUND Hessen gegen die Baugenehmigung recht gibt. Und bis dahin gelte ohnehin der Baustopp weiter. 

Pressestelle BUND Hessen

Michael Rothkegel

BUND Landesverband Hessen e.V.
Geleitsstraße 14
60599 Frankfurt am Main

www.bund-hessen.de


Erhalt weltbester Ackerböden wichtiger denn je

Ukrainekrieg verdeutlicht Bedeutung des Bodens für die Nahrungsmittelproduktion

Weizenfeld beim REWE-Areal Weizenfeld beim REWE-Areal im Jahr 2020  (Foto: Aktionsbündnis Bodenschutz Wetterau)

Wetteraukreis - 24. März 2022

Die Bürgerinitiative "Bürger für Boden" und das "Aktionsbündnis Bodenschutz Wetterau" mahnen in Anbetracht der drohenden Nahrungsmittelkrise auf Grund des Ukrainekrieges den konsequenten Erhalt besten Ackerbodens für die regionale Nahrungsmittelproduktion in der Wetterau an und fordern den Lebensmittelkonzern REWE auf, die unzeitgemäße Standortwahl für das geplante Logistikzentrum in Wölfersheim-Berstadt zu verwerfen.

So, wie die Corona-Pandemie die Anfälligkeit unser globalen Lieferketten vor Auge geführt hat, so zeigt uns nun der Ukraine-Krieg verschärft und beschleunigt die Probleme, die aus einer Verknappung von Anbauflächen für die Nahrungsmittelproduktion resultieren. In weiten Teilen der Ukraine ist der Ackerboden von ähnlich hoher Güte wie in der Wetterau. Der Boden in der Ukraine kann derzeit wegen der andauernden Kriegshandlungen nicht bestellt werden. Es drohen massive Ernteausfälle mit globalen Konsequenzen bis hin zu Hungersnöten.

In der Wetterau wird wertvoller Ackerboden nicht durch militärischen Krieg, sondern durch immer weiter fortschreitende Versiegelung auf Grund von Siedlungsbau und Infrastrukturmaßnahmen immer knapper. Im Zuge der Neuauflage des Regionalen Flächennutzungsplanes melden die Gemeinden weiter hohen Bedarf an Siedlungsflächen an - die Rhein-Main-Metropolregion soll weiterwachsen. Besonders eklatant ist der maßlos fortschreitende Flächenverbrauch beim Bau von Logistikzentren wie der Amazon-Halle bei Echzell, der Logistikhallen bei Hammersbach und des geplanten REWE-Logistikzentrums bei Wölfersheim-Berstadt an der A 45.

Im Falle des riesigen REWE-Logistikzentrums sollen mehr als 25 ha (ca. 25 Fußballfelder) besten Wetterauer Ackerbodens unter Beton und Asphalt verschwinden. Damit soll in immer größeren Dimensionen ein sehr energieintensives Ferntransport-Versorgungskonzept für Nahrungsmittel fortgeschrieben werden, das angesichts massiv steigender Energiepreise für Transport und Logistik immer fragwürdiger erscheint. Der zerstörte Ackerboden stünde bei Umsetzung des Projekts nicht mehr für eine im Zuge der fortschreitenden Klimakrise immer wichtiger und dringender werdende regionale Nahrungsmittelproduktion zur Verfügung.

Die Bürgerinitiative "Bürger für Boden" und das "Aktionsbündnis Bodenschutz Wetterau", bestehend aus zwölf Organisationen aus Kirchen, Landwirtschaft und Umweltschutz, fordern REWE in Anbetracht des sich weltweit verschärfenden Mangels an Flächen zur Nahrungsmittelerzeugung erneut auf, die unzeitgemäße Standortwahl für das geplante Logistikzentrum zu verwerfen und auf Konversionsflächen im Rhein-Main-Gebiet auszuweichen.

Das REWE-Planareal ist seit Juli 2020 von einem Baustopp betroffen. Eine Entscheidung über drei anstehende Normenkontrollklagen wird von Seiten des Verwaltungsgerichtshofes Kassel nicht vor Ende des Jahres in Aussicht gestellt. Das REWE gehörende Planareal wird derzeit komplett von Gras bedeckt. Selbst jetzt noch könnten dort Sommer-Feldfrüchte wie Sommerweizen, Hafer, Acker- und Sojabohnen oder Sonnenblumen eingesät werden.

Der Lebensmittelkonzern REWE als einer der fünf großen Einzelhandels-Marktführer, die die Bedingungen für die Lebensmittelerzeugung in Deutschland bestimmen, sollte die Zeichen der Zeit erkennen, um zügiger nachhaltig und zukunftsfähig zu werden und deutlich mehr als bisher die regionale, bäuerliche Lebensmittelproduktion zu fördern. Dazu gehört zuallererst der Erhalt besten Ackerbodens.

Das Aktionsbündnis Bodenschutz Wetterau wird getragen von:

- BUND - Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland,

   Landesverband Hessen e.V., Kreisverband Wetterau

- NABU - Naturschutzbund Deutschland, Kreisverband Wetterau e.V.

- HGON - Hessische Gesellschaft für Ornithologie und Naturschutz e.V.

- SDW - Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, Ortsgruppe Nidda

- Evangelisches Dekanat Wetterau

- Evangelisches Dekanat Büdinger Land

- Katholische Kirche Bistum Mainz: Dekanat Wetterau-Ost, Dekanat Wetterau-West

- Bürgerinitiative "Bürger für Boden", Echzell

- Regionalbauernverband Wetterau-Frankfurt a. M. e.V.

- ABL - Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft ABL e.V. (Wetterau)

- BIONALES - Bürger für regionale Landwirtschaft und Ernährung e.V.


Wölfersheim: Bau einer Abwasserleitung für REWE legt Waschbach trocken. BUND erstattet Anzeige wegen Verstößen gegen den Naturschutz

Durch Bauarbeiten im Auftrag der Gemeinde Wölfersheim für eine Abwasserleitung des geplanten REWE Logistikzentrums ist der Waschbach bei Wölfersheim Berstadt trocken gefallen.

Baugrube für REWE-Abwasserleitung Baugrube für REWE-Abwasserleitung  (Foto: Werner Neumann (BUND KV Wetterau))

Durch Bauarbeiten im Auftrag der Gemeinde Wölfersheim für eine Abwasserleitung des geplanten REWE Logistikzentrums ist der Waschbach (bei Wölfersheim Berstadt) trocken gefallen.

Dr. Werner Neumann, Kreisvorsitzender des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) Wetterau: „Wir konnten zwar durch einen Baustop erreichen, dass der wertvolle Boden des Baugeländes für das REWE Logistikzentrum nicht abgetragen werden darf. Wir sind aber sehr bestürzt, dass nun ein Bach trocken gelegt wird. Wir fordern einen sofortigen Baustopp, um weitere Naturschäden durch die Bauarbeiten von REWE zu verhindern.“

Da das wenige Wasser, das noch oberhalb der Baustelle fließt, dort versickert, wo ein Abwasserrohr unter dem Waschbach durchgebohrt wurde, liegt für den BUND der Verdacht nahe, dass durch die Bauarbeiten der Untergrund aufgerissen wurde und das Wasser des Bachs in die Baugrube läuft.

Der BUND hatte am Donnerstag, den 6. August 2020, sofort die Untere Wasserbehörde des Wetteraukreises informiert und ist sehr erfreut, dass deren Mitarbeiterin sofort die Angelegenheit vor Ort untersucht und die Gemeinde Wölfersheim informiert hat.

Werner Neumann: „Wir haben Anzeige wegen des Verstoßes gegen die Einleitungserlaubnis und das Naturschutzrecht nach dem Umweltschadensgesetz gestellt. Der BUND fordert, dass der Vorfall rasch aufgeklärt, und dass vor allem das Versickern des Wassers aus dem Waschbach gestoppt wird. Zudem muss bei einer geplanten Querung des nahe gelegenen Zingelgrabens, der derzeit noch leicht Wasser führt und auch im europäischen Naturschutzgebiet liegt, ein ähnlicher Schaden durch das Abwasserrohr verhindert werden.“

Der Waschbach liegt in einem Natura 2000 Gebiet mit besonders geschützten Fischarten wie Schlammpeitzger und Bitterling und der Libellenart Helm-Azurjungfer.

Gewässerökologe Dr. Egbert Korte befürchtet erhebliche Beeinträchtigungen dieser Vorkommen. Es müsse geklärt werden, ob bei der Planung der besondere Schutzstatus berücksichtigt wurde und inwieweit für die Baumaßnahme eine ökologische Begleitplanung erfolgte, denn nur so könnten schädliche Auswirkungen auf diese streng geschützten Arten vermieden werden.

Weitere Informationen:


BUND erwirkt Baustopp gegen REWE Logistikzentrum in Wölfersheim

Kornfeld bzw. Wiese im Frühjahr zwischen Karben und Ilbenstadt  (Foto: Michael Neitzel)

Frankfurt/Main - 27. Juli 2020
Dem Eilantrag des BUND Landesverbandes Hessen gegen die Baugenehmigung für das REWE Logistikzentrum in Wölfersheim wurde durch das Verwaltungsgericht Gießen heute stattgegeben. Damit wurde ein bereits am 17.07.2020 erwirkter vorläufiger Baustopp bestätigt.
„Der BUND ist hocherfreut über diese Entscheidung“, stellte Landesvorstandsmitglied Dr. Werner Neumann fest: „Wir haben erreicht, dass immense Schäden durch die Bauarbeiten von REWE verhindert werden. Für das riesige Logistikzentrum von REWE ist geplant, sehr wertvollen Boden abzutragen. Es drohen daraus nicht wieder gut zu machende Schäden für den Naturschutz, den Vogelschutz, den Bodenschutz und das Grundwasser. REWE darf nun keine vollendeten Tatsachen schaffen.“
Das Gericht hat deutliche Zweifel daran, ob die Erhebungen und Bewertungen zum Naturschutz im Rahmen der Bauleitplanung, die der Baugenehmigung zugrunde lagen, ordnungsgemäß erfolgt sind. Dies betrifft insbesondere den Schutz des Feldhamsters, aber auch der Feldlerche und nicht zuletzt die Betroffenheit des Vogelschutzgebietes Wetterau. Das ist aber vornehmlich im Normenkontrollverfahren gegen den Bebauungsplan der Gemeinde Wölfersheim zu klären.
Die Gerichtsentscheidung ist ein gemeinsamer Erfolg des BUND, des Aktionsbündnisses Bodenschutz Wetterau und der Bürgerinitiative Bürger für Boden, die seit 3 Jahren umfangreich und beharrlich sachliche Kritik am REWE Projekt vorgetragen haben.
Der BUND Hessen hatte sowohl gegen den Bebauungsplan der Gemeinde Wölfersheim, die Baugenehmigung des Wetteraukreises und die wasserrechtliche Erlaubnis rechtliche Schritte unternommen.
Werner Neumann: „Die Fragen des Natur-, Boden- und Gewässerschutzes können nun in diesen Verfahren mit der gebotenen Tiefe und Gründlichkeit behandelt werden. Der Beschluss des VG Gießen gibt hinreichend Grund für die Annahme, dass das Baugelände bis zur Klärung dieser Fragen frei von Eingriffen der Firma REWE und die Böden geschützt bleiben.“

weitere Info's Pressemitteilung beim BUND Landesverband => bund-hessen/pressemitteilung

Hier gibst's weitere Infos zum Flächenschutz => bund-hessen.de/flächenschutz

  • Rückfragen: Dr. Werner Neumann / BUND Ortsverband Altenstadt-Limeshain-Glauburg, Mobil: 0172 - 6673815

++Rechtsschutz für den Boden++ 28.06.2019

BUND Hessen will Planung für REWE Logistikzentrum in Wölfersheim stoppen

Der BUND Hessen hat beim Hessischen Verwaltungsgerichtshof (VGH) einen Eilantrag vorgelegt, um die Planung für das REWE-Logistikzentrum in Wölfersheim zu stoppen.
Bereits Ende Mai hatte der BUND eine über 50-seitige Begründung seiner Klage beim VGH eingereicht. Damit das Gericht nun über diese Argumente urteilen kann, ohne dass vor Ort durch die Gemeinde Wölfersheim und REWE vollendete Tatsachen geschaffen werden können, ist der Stoppantrag erforderlich. Insbesondere soll damit verhindert werden, dass der Bebauungsplan, den die Gemeindevertretung Wölfersheim beschließen will, in Kraft treten kann. Damit können Baumaßnahmen verhindert werden, die zur Zerstörung des besten Bodens in der Wetterau durch die riesige REWE-Halle führen.
Werner Neumann, Landesvorstandsmitglied und Vorsitzender des BUND Wetterau: „Die Zielabweichung vom Regionalplan Südhessen ist die Voraussetzung für alle weiteren Planungsschritte zur Realisierung des Logistikzentrums. Das betrifft insbesondere die Verabschiedung eines entsprechenden Bebauungsplans, die wir durch unseren Eilantrag verhindern wollen.“
Gegen den von der Gemeinde Wölfersheim vorgelegten Bebauungsplanentwurf wurden nach Angaben des BUND in zwei Phasen der Offenlegung mehrere 1000 Einwendungen von Bürger*innen und ausführliche Stellungnahmen der Umweltverbände eingereicht.
Werner Neumann: „Die guten Argumente gegen das Logistikzentrum wurden im Rahmen der Beschlussfassung der Gemeinde Wölfersheim zum Bebauungsplan lapidar zurückgewiesen. Eine fachliche Prüfung der Auswirkungen findet leider nicht mehr statt.“
Damit die weiteren Klageschritte zur Verhinderung des REWE-Logistikzentrums, die von Bürger*innen, Parteien, Verbänden und Mitgliedern im Aktionsbündnis Bodenschutz unterstützt wird, finanziert werden können, bittet der BUND um weitere Spenden.


Spendenkonto des BUND Landesverband Hessen
 e.V.
GLS Gemeinschaftsbank eG

IBAN: DE69 4306 0967 8013 6150 00
Stichwort: Bodenschutz Wetterau


Für Rückfragen: Dr. Werner Neumann, Mobil: 0172 - 6673815
Presseabteilung BUND Hessen e.V.
BUND Landesverband Hessen e.V.
Geleitsstraße 14
D-60599 Frankfurt am Main

E-Mail: presse@bund-hessen.de
Tel: 069 - 677376 - 43
Fax: 069 - 677376 - 20


Flächenverbrauch durch REWE Logistikzentrum in der Wetterau verhindern!

Der BUND Landesverband Hessen klagt gegen den Bescheid zur Zielabweichung vom Regionalplan des Regierungspräsidiums Darmstadt vom 26.10.2017

Spendenaufruf: Lasst uns nicht Boden-los werden!

Der Landesverband Hessen des BUND hat im Dezember 2017 vor dem Verwaltungsgericht Gießen Verbandsklage gegen das Land Hessen und die Entscheidung des Regierungspräsidiums Darmstadt erhoben: Bislang 30 Hektar landwirtschaftlich genutzte Fläche in der Gemeinde Wölfersheim im Wetteraukreis sollen zur Bebauung mit einem „Logistikpark” der Lebensmittelkette REWE zur Verfügung gestellt werden. Gegen diese Zielabweichung vom Regionalplan Südhessen/Regionalen Flächennutzungsplan hat der BUND Klage erhoben, denn er nach dem Umweltrechtsbehelfsgesetz klageberechtigt. Der Termin für die Gerichtsverhandlung steht noch nicht fest. 
 Faltblatt des Aktionsbündnisses Bodenschutz. Laden Sie sich das Faltblatt herunter.

Der BUND arbeitet zusammen in einem breiten Bündnis zahlreicher Institutionen und Verbände, dem Bündnis Bodenschutz Wetterau. 

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